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L E R N T A G E B U C H [COMPANY NAME] | [COMPANY ADDRESS] University of Mumbai Kurs: Akademisches Schreiben MA-Semester II Studierende: Saishree R Dozentin: Prof. Dr. Meher Bhoot


Inhaltsverzeichnis Einleitung ........................................................................................................................ 3 Thema.....................................................................................................................................3 Was hat mir geholfen..............................................................................................................3 Wo bin ich .............................................................................................................................. 3 Wo möchte ich erreichen ........................................................................................................3 Grundbegriffe und Die Rolle der Lehrkraft (14.11.2022)................................................... 3 Methodik ................................................................................................................................ 3 Pädagogik............................................................................................................................... 3 Didaktik..................................................................................................................................3 DaF-FSU-DACHL ..................................................................................................................4 Fremdsprache.........................................................................................................................4 Verschiedene Methoden zum Unterrichten von Deutsch als Fremdsprache (21.11.2022)... 5 Grammatik-Übersetzungsmethode (GÜM).............................................................................5 Direkte Methode/ Die Brlitz-Methode.....................................................................................5 Audiolinguale Methode (ALM) / Audiovisuelle Methode (AVM)............................................6 Der kommunikative Ansatz ....................................................................................................6 Die Handlungsorientierung.....................................................................................................7 Der interkulturelle Ansatz ......................................................................................................7 Die Aufgabenorientierung ......................................................................................................7 Integrierte Methode................................................................................................................7 Pattern Drills.......................................................................................................................... 8 Unterrichtsprinzipien (28.11.2022) ................................................................................... 8 GER – Der Gemeinsame europäische Referenzrahmen (Common European Framework of Reference) (28.11.2022).................................................................................................... 9 Bestimmung der Sprachniveaus.............................................................................................. 9 Bestimmung der Kannbeschreibung..................................................................................... 11 Bestimmung der Kompetenzen............................................................................................. 11 Die vier Fertigkeiten ............................................................................................................. 12 Selbst Unterricht Planen (5.12.20222) ............................................................................ 13 Unterrichtsprinzipien ........................................................................................................... 13 Unterrichtseinheiten ............................................................................................................. 13 Unterrichtsphasen ................................................................................................................ 13 Einstieg Phase............................................................................................................................................14


Erarbeitung Phase/ Verfestigung.............................................................................................................14 Anwendung Phase/ Transfer Phase .........................................................................................................14 Unterrichtsplanung ........................................................................................................ 15 Gruppenarbeit..............................................................................................................................................15 Lernpsychologie (12.12.2022)......................................................................................... 16 Lernprozess.................................................................................................................... 16 Empirische Faktoren ............................................................................................................ 16 Gedächtnis............................................................................................................................ 17 Lernbedingungen.................................................................................................................. 17 Unterrichtsplanung............................................................................................................... 17 Unterrichtklima.................................................................................................................... 17 Begleitfaktoren ..................................................................................................................... 17 Motivation ............................................................................................................................ 17 Die vier Spracherwerbstheorien ........................................................................................... 18 Spiegelneuronen ................................................................................................................... 18 Weitere Aspekte.............................................................................................................. 18 Bewegungsaktivitäten und Gemeinsame Arbeit.................................................................... 18 Lernaktivitäten..................................................................................................................... 18 Hospitation ........................................................................................................................... 18 Digitale Tools........................................................................................................................ 19 Bewertung...................................................................................................................... 19 Reflexion ....................................................................................................................... 19


Einleitung Ich interessiere mich nicht für das Unterrichten als Beruf. Meine größte und einzige Herausforderung besteht darin, mich geistig auf ein Fach auszurichten, das auf dem „Wie man unterrichtet“ fußt, wenn ich keinen Spaß am Unterrichten habe. Ich erwarte, dass ich aufgeschlossen bleibe, und auch wenn ich meine Einstellung zum Beruf nicht ändern kann, möchte ich die Wissenschaft hinter der effektiven Wissensvermittlung schätzen und verstehen. Ich habe festgestellt, dass meine „Lernstrategie“ sozusagen darin besteht, den Prozess vom Ergebnis zu trennen. Thema Ohne vorherige Lehrerfahrung habe ich Didaktik als ein Fach im Zusammenhang mit dem B.Ed. wahrgenommen, aber nicht im Zusammenhang mit dem Fremdsprachenunterricht. Ich würde gerne „unterrichten“, um das Fach besser zu verstehen. Was hat mir geholfen Die Art und Weise, wie unsere Lehrkraft uns das Fach beigebracht hat, hat mir sehr geholfen, das Fach besser zu verstehen. Sie hat es uns ermöglicht, das Thema durch viele Gruppenarbeiten zu entdecken, bei denen wir nur sehr wenig Anleitung bekommen haben. Wo bin ich Ich habe keine praktische oder theoretische Erfahrung Wo möchte ich erreichen Ich möchte die Konzepte nicht nur verstehen, sondern sie auch verinnerlichen/ aufnehmen und im Unterricht einsetzen. Ich möchte auch die digitalen Tools nutzen, um eine junge Klasse besser zu unterrichten. Ich möchte auch wissen, wie man einer Herausforderung begegnen kann, die in einem Echtzeit-Klassenzimmer entsteht. Grundbegriffe und Die Rolle der Lehrkraft (14.11.2022) Methodik Pädagogik Didaktik Wie des Unterrichts Wissenschaft der Erziehung und Bildung Unterrichtslehre. Theorie und Praxis des Unterrichts


DaF-FSU-DACHL – ist eine Abkürzung von Deutsch als FremdspracheFremdsprachenunterricht-Deutschland, Österreich, die Schweiz und Liechtenstein. Darunter versteht man Lehren und Lernen von Deutsch als Fremdsprache mit Hilfe von standardisierten Lehr-/Lernmaterialien und Tests, die mit wissenschaftlichen Methoden entwickelt wurden. Diese Materialien orientieren sich an der Sprache und Kultur von vier deutschsprachigen Ländern, nämlich Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein. Fremdsprache Eine Fremdsprache ist nicht die Muttersprache oder die Erstsprache, die wir als Kinder von unseren Eltern erwerben, ohne bewusste Bemühungen. Im Gegensatz wird eine Fremdsprache bewusst in einer gesteuerten Umgebung, z. B. in einem Unterrichtsraum, erlernt. Eine Fremdsprache unterscheidet sich von einer Zweitsprache, die ungesteuert im Zielland erworben wird. Selbstporträt Die KTN sollten sich an ihre eigenen Erfahrungen mit einem positiven und einem negativen Klassenzimmer erinnern. Die 4 Kriterien, die für diese Bewertung verwendet wurden, waren: Die Lehrkraft Die Kursteilnehmer Der Unterricht Unterrichtsmaterialien Wir wurden in Vierergruppen aufgeteilt, um Texte zu lesen und zu identifizieren, welche Metapher verwendet wurde, um eine Lehrkraft zu beschreiben. Einige der aufgelisteten Metaphern waren Experte, Manager, Gärtnerin und Dirigent. Als wir die Aufgabe hatten, ein Selbstporträt zu schreiben und dabei eine dieser Metaphern zu verwenden, konnte ich mich am besten mit Gärtnerin identifizieren.


Verschiedene Methoden zum Unterrichten von Deutsch als Fremdsprache (21.11.2022) Grammatik-Übersetzungsmethode (GÜM) Sie war eine veraltete Methode des Fremdsprachenunterrichts, die den Schwerpunkt auf Grammatikkenntnisse legte. Sie war eine deduktive Methode, die davon ausgeht, dass man die Sprache beherrscht, wenn man die Grammatikregeln beherrscht und diese Regeln anwenden kann, um einen literarischen Text entweder von der Erstsprache in die Zielsprache oder von der Zielsprache in die Erstsprache zu übersetzen. Regeln werden mit Hilfe der Kategorien der lateinischen Schulgrammatik erklärt. Sie ist ein zweisprachiges Lehrsystem Diese Methode hat nicht den praktischen Gebrauch einer Fremdsprache für den mündlichen oder alltäglichen Gebrauch vermittelt. Darüber hinaus ist die Unterrichtssprache die Ausgangssprache und nicht die Zielsprache. Direkte Methode/ Die Brlitz-Methode Diese Methode übt Kritik an GÜM. Bei dieser Methode wird eine Fremdsprache durch eine immersive Technik unterrichtet, bei der ausschließlich die Zielsprache im Klassenzimmer verwendet wird. Diese Methode bietet keine besonderen Lektionen zum Erlernen der Grammatik, sondern die Kursteilnehmenden lernen die Grammatik intuitiv durch Sprechen und werden von den Lehrkräften korrigiert, wenn sie einen Fehler machen. Die 5 Prinzipien der Methode: Zielorientierter und lebendiger Unterricht


Besonders hoher Sprechanteil der Kursteilnehmer Reden und Denken in der Zielsprache Abdecken aller Lernbereiche Grammatik ganz intuitive Diese Methode hat zwar eine neue Art des Fremdsprachenunterrichts ermöglicht, die den Teilnehmenden die Alltagssprache beigebracht hat, aber sie hat den Grammatikunterricht vernachlässigt und den Schwerpunkt zu sehr auf das Hören und Sprechen gelegt. Audiolinguale Methode (ALM) / Audiovisuelle Methode (AVM) ALM Diese Methode hat sich mehr auf die gesprochene Sprache als auf die geschriebene Sprache fokussiert, so dass diese Methode einen hohen Anteil an Sprech- und Hörübungen umfasst. Diese Methode wurde in den 1950er Jahren entwickelt, als der Saussure's Strukturalismus die Parole der Langue vorgezogen hat. AVM AVM ist ähnlich wie ALM, aber diese Methode verwendet Bilder. Diese Methode ignoriert auch das Lesen und Schreiben. Sie lehrt auch keine authentische gesprochene Sprache. Der kommunikative Ansatz Diese Methode wurde in den 1960er Jahren entwickelt und konzentriert sich darauf, den Teilnehmenden zu helfen, in realen, alltäglichen Situationen zu kommunizieren. Die Übungen im Kurs waren daher darauf entworfen, die Kommunikationsfähigkeiten in bestimmten Alltagssituationen zu verbessern, und nicht darauf, ein linguistisches Lernziel zu erreichen. Die kommunikative Funktion der Texte steht im Mittelpunkt. Er ist ein pragmatischer Ansatz.Lernerorientierung und Bedürfnisorientierung spielen die wichtigste Rolle. Bei dieser Methode sind das Präsens und das Perfekt wichtiger als das Präteritum. Es kommen neue Elemente hinzu, die für authentische Kommunikation wichtig sind, z.B. Modalpartikeln. Alltagsgespräche wurden anhand allgemeiner Themen wie Wohnung, Umwelt, Freizeit und Unterhaltung und anderer ähnlicher Themen gelehrt. Es gibt 4 Stufe von Übungstypologie • Stufe A: Entwicklung und Überprüfung von Verstehensleistungen • Stufe B: Grundlegung von Mitteilungsfähigkeit • Stufe C: Entwicklung von Mitteilungsfähigkeit • Stufe D: Entfaltung von freier Äußerung Diese Methode vernachlässigt die Themen des Herkunftslandes völlig und konzentriert sich zu sehr auf die Zielsprachenländer. Den literarischen Texten wird sehr wenig Bedeutung beigemessen.


Die Handlungsorientierung Der interkulturelle Ansatz Deutsch wird von Menschen aus verschiedenen Ländern der Welt gelernt, die unterschiedlichen Kulturen angehören. Bei dieser Methode wird auch auf die Politik und die Kultur des Heimatlandes verweisen. Die Aufgabenorientierung Diese Methode stellt den Lernenden Aufgaben, die die realen Situationen annähern. Damit die Lernenden den authentischen und funktionalen Sprachgebrauch erlernen. Aufgaben unterscheiden sich von Übungen. Im Allgemeinen werden in den Übungen die Sprachkompetenzen der Lernenden wie Grammatik, Lexik und Syntax geprüft. Im Gegensatz dazu sollten die Lernenden alle Regeln, die sie erworben haben, anwenden, um eine Aufgabe zu lösen. Beispiel für eine Übungen: Ich habe Berlin nicht besucht, weil _____________________. (keine Zeit) Beispiel für einen Aufgabe: Eine Postkarte nach einem Besuch in Berlin schreiben. Integrierte Methode. Sie ist eine Mischung aller Methoden. Jede Methode hat Vorteile und Nachteile, deswegen ist es am besten, die beste aller Methoden zu verwenden, um effektiv zu unterrichten


Pattern Drills Wir haben eine Übung gemacht, um zu verstehen, wie Pattern Drills funktioniert. Zum Beispiel sagte ein Kursteilnehmer: „Ich sehe ein Buch“, der andere Kursteilnehmer nutzte die Grundstruktur des Satzes und verwendete andere Objekte, um denselben Satz zu wiederholen, z. B., „Ich sehe einen Kuli“, um das „Pattern“ zu „drillen“, also Vokabeln oder einfache Grammatikstrukturen durch Wiederholung zu lernen. Diese Methode hatte viele Übungen zur Bewältigung von Alltagssituationen. Dies wurde erreicht, indem den Teilnehmern Hörverstehen gegeben wurde, sie lernten die Aussprache und die Satzstruktur durch Nachahmung. Da Hörverstehen Einzelübungen sind, haben die Teilnehmenden nicht die Möglichkeit, mit anderen Teilnehmenden zu kommunizieren und die Sprache tatsächlich anzuwenden. Unterrichtsprinzipien (28.11.2022) Dies sind einige allgemeine Grundsätze, die dazu beitragen, ein gutes Lernmilieu für die Lernenden in einem Unterricht zu schaffen. Für mich war dies ein sehr wichtiges Thema, das mir geholfen hat, zu erkennen, dass meine persönlichen Erfahrungen mit schlechten Klassenzimmern darauf zurückgeführt werden können, dass diesen Klassenzimmern diese Elemente gefehlt haben. Ich habe mich das Fach nicht mehr erwehrt. Ich habe anfangen es zu genießen.


GER – Der Gemeinsame europäische Referenzrahmen (Common European Framework of Reference) (28.11.2022) GER ist ein Orientierungsrahmen für das Lernen, Lehren und Prüfen von Sprachen. Er standardisiert das Lernen und Prüfen von der Sprachkompetenz. GER bestimmt das Sprachniveau, die Kompetenz und die Kannbeschreibung. GER wurde von Sprachlehrexperten im Auftrag des Europarats 2001 entwickelt. Er klassifiziert Sprachniveaus mit dem Ziel, sie vergleichbar zu machen und zu standardisieren. Er bildet Sprachen ab und fördert sie und gesellschaftliche Mehrsprachigkeit. Er betrachtet Sprache und das Lernen einer Sprache als Handlung. Daher gestaltet er nicht nur Prüfungen und Curricula, sondern auch die Methodik und Didaktik des fremdsprachlichen Unterrichts. Bestimmung der Sprachniveaus Laut GER gibt es 6 Sprachniveaus


Bestimmung der Kannbeschreibung Kannbeschreibung beschreiben die sprachlichen Handlungen, die Lernende durchführen können. Sie werden zur Beschreibung von Kompetenzen bzw. zur Formulierung von Lernzielen genutzt. Nach einer Lektion in Kleidung und Mode sollten die KTN in der Lage sein, über Kleidung und den damit verbundenen Wortschatz zu sprechen und einige grammatikalische Aspekte wie das Personalpronomen im Dativ und andere aufgeführte Lernziele zu verstehen. Bestimmung der Kompetenzen Kompetenzen sind die Summe des deklarativen Wissens, der prozeduralen Fertigkeiten und der persönlichkeitbezogenen Kompetenzen, die es einem Menschen erlauben, Handlungen durchzuführen. Der Schwerpunkt liegt auf den kommunikativen Sprachkompetenzen. Dies ist nützlich für mündliche oder schriftliche Sprachmittlung. Deswegen konzentriert sich GER auf Handlungsorientierung und Aufgabenorientierung. Diese Kompetenzen erlauben es einem Individuum, komplexe Anforderungen oder Aufgaben erfolgreich zu bewältigen.


Die vier Fertigkeiten Im Fremdsprachenunterricht werden vier Fertigkeiten im Sprachgebrauch eingesetzt: Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben. Hören und Lesen sind rezeptive Sprachverarbeitung – Die KTN empfangen die Informationen passiv. Sprechen und Schreiben gehören zur produktiven Sprachverarbeitung- Die KTN erzeugen die Informationen aktiv. Kommunikationsart Rezeptive Sprachverarbeitung Produktive Sprachverarbeitung Gesprochene Sprache Hören Sprechen Geschriebene Sprache Lesen Schreiben Um die Sprache erfolgreich zu erlernen, darf ein Kursteilnehmer keine der Fertigkeiten vernachlässigen. Diese Fertigkeiten sollten nicht isoliert erlernt oder geübt werden, sondern als eine zusammenhängende Einheit betrachtet werden, um einen effektiven Sprachgebrauch zu erreichen.


Selbst Unterricht Planen (5.12.20222) Der Unterricht im Klassenzimmer muss strukturiert sein, damit das Wissen effektiv vermittelt werden kann. Dies können wir mit Hilfe einer Lehrskizze erreichen. Die vier Elemente, die dies ermöglichen, sind: • Unterrichtsprinzipien • Unterrichtseinheiten • Unterrichtsphasen • Unterrichtsplannung Unterrichtsprinzipien Dies sind einige allgemeine Grundsätze, die zu einem guten Lernmilieu für die Lernenden in einem Unterricht beitragen. Z.B., um es zu vermeiden, dass der Unterricht eintönig wird, können wir „Abwechslungsreich“ anwenden, um das Interesse der Schüler zu erhalten, da unsere Konzentrationsspanne sehr gering ist. Der wichtigste aller Grundsätze ist aber das Lernziel. Ohne ein klares Ziel wird der Unterricht chaotisch. Unterrichtseinheiten Unterrichteinheiten ist die Zeit, die notwendig ist, um ein bestimmtes, im Studienplan spezifiziertes Lernziel zu erreichen. Das Goethe-Institute empfiehlt 45 Minuten pro Einheit. Die Unterrichtsstunden hängen von der Niveaustufe ab. Niveau Unterrichtseinheiten (UE) 45 mins C2 Mindestens 1000 C1 800-1000 B2 600-800 B1 350-650 A2 200-350 A1 80-200 Unterrichtsphasen Jede Einheit erfordert eine Struktur. Diese Struktur ist in drei Phasen gegliedert. • Einstieg • Erarbeitung • Anwendung Diese drei Phasen führen in ein Thema ein, bieten verschiedene Aktivitäten und Übungen, die den Teilnehmenden beim Lernen helfen, erleichtern das Lernen durch Wiederholung und testen den Wissenstransfer der Teilnehmenden


Einstieg Phase In dieser Phase werden die Teilnehmenden in das Thema eingeführt, das Thema wird im Kontext dargestellt und die Lehrkraft versucht auch herauszufinden, ob die Teilnehmenden bereits Vorwissen über das Thema haben. Dies wird gemacht, um die Neugierde der Teilnehmer zu wecken und sie für die Themen zu begeistern. Erarbeitung Phase/ Verfestigung Dies ist eine wichtige Phase, in der das Wissen durch Übungen und Aktivitäten verfestigt wird. Die Teilnehmer werden für ein Thema bewusst gemacht. Anwendung Phase/ Transfer Phase Diese Phase wird auch als Transferphase bezeichnet. In der Transferphase wird das erworbene Wissen für die Anwendung in der realen Welt geeignet gemacht. Es wird durch Tests und Übungen geprüft. Kontextualisierung, Vorentlastung Einübung/Übung Darstellung und Verfestigung Aufgabe


Unterrichtsplanung Lehrskizze Beispiel I. Klasse / LK Sprachniveau: A1 AZUBI: Saishree Ramasubbu UE: 60 Minuten Lernziel: Postkarte schreiben Lerninhalt: Redemittel beim Postkarte schreiben Kursleiterin: Saishree R II. Nr. Zeit Teillernziel Lernmaterial Sozial- u. Arbeitsform Lernaktivität Medien/Hilfsmittel Lehraktivität 1 10 Min Wetter wiederholung Wetter Wortschatz Video 2 15 Min Die KTN können pronomen man benutzen Was kann man machen? Einzelarbeit Man kann Museum besuchen Jamboard Die LK hilft TN 3 20 Min Die TN können Fragen nach dem Thema Urlaub beantworten Wie finden sie Basel? Wie ist das Wetter? Was haben sie gemacht? Gruppenarbeit Die TN beantworten die Fragen aus einer Poskarte Peardeck Lesen und Schreiben Die LK hilft den TN 4 15 Min Die TN können eine Poskarte schreiben Textbaustein für eine Poskarte. Anrede, Urlaubsort, Wetter Einzelarbeit Die TN schreiben eine Postkarte Googledocs Die LK gibt Stichpunkte III. ANHANG: 1.1 Tafelbild/Folie (PPT), Übungen/Einzelheiten, Anweisungen 1.2 Tafelbild/Folie (PPT), Übungen/Einzelheiten, Anweisungen 1.3 Tafelbild/Folie (PPT), Übungen/Einzelheiten, Anweisungen


Lernpsychologie (12.12.2022) Lernen ist ein Prozess, aus dem eine relative dauerhafte Veränderung des Verhaltens oder des Verhaltenspotenzials auf der Grundlage früherer Erfahrungen resultiert. Und das Lernen wird von der Umgebung und den Erfahrungen eines Teilnehmers beeinflusst. Als Lehrer können wir diese "Erfahrung" und "Umgebung" im Unterricht für ein optimales Lernen einer Fremdsprache (Deutsch) gestalten. Wir können dies mit Hilfe der Lernpsychologie tun. Mit Lernpsychologie bezeichnet man jene Teildisziplin der Psychologie, die sich mit den verschiedenen Formen, Arten, Gewohnheiten, Wissen und Einstellungen zum Lernen beschäftigt. Lernprozess Viele Faktoren wirken sich auf den Lernprozess aus. Einige dieser Faktoren liegen außerhalb der Einflussmöglichkeiten des Lernenden oder der Lehrkraft z.B. Erbanlage oder teilweise das Gedächtnis. Aber einige der Faktoren sind in großem Maße vom Verhalten der Lehrkraft im Unterricht abhängig, wie z. B. die Motivation oder Lernbedingungen. Empirische Faktoren Eine positive Einstellung wirkt sich positiv auf das Lernen aus, während eine negative Einstellung zu einer Denkblockade und damit zu negativem Lernen führen kann. Lernbedingungen Erbanlage Motivation Gedächtnis Emprische Faktoren Lernprozess


Gedächtnis Das Gedächtnis speichert nicht nur das Erlernte, sondern hilft auch beim Abrufen des erworbenen Wissens. Es gibt Ultrakurzzeitgedächtnis, Kurzzeitgedächtnis und Langzeitgedächtnis. Um dem KTN zu helfen, Informationen im Langzeitgedächtnis zu behalten, kann LK Wiederholung und positive Verstärkung durch Motivation einsetzen. Lernbedingungen Lernbedingungen werden von Unterrichtsplanung, Unterrichtklima und Begleitfaktoren beeinflusst. Unterrichtsplanung Unterrichtklima Begleitfaktoren Vom Einfach zum Schwierigen Vom Bekannten zum Unbekannten Kontextualisierung Kleine Schritte Interessante, sachgerechte Vermittlung des Lerngegenstands Wiederholte Darbietung Mehrkanaliges Lernen Zusätliche Anreize, emotionale Einbindung Streßfreie Lernatmosphäre Lehrverhalten Lerner-Lerner-Beziehungen Teamarbeit Lernspiele Fehlerkorrektur Freude Neugierde Lob Erfolgserlebnis Lerntypen Fehlerkorrektur Motivation Motivation spielt eine wichtige Rolle. Es gibt 4 Motivationsarten Extrinsische Motivation – Noten, Belohnungen, Erwartungen der Eltern Intrinsische Motivation – aus der Freude an der Aktivität, der Chance auf erfolgreiche Lösung


Integrative Motivation – aus der Aktivität der Fremdsprache und ihrer Kultur Instrumentelle Motivation – beruflichen Vorteile Die vier Spracherwerbstheorien Behaviorismus: Man lernt durch Nachahmung und Konditionierung Nativismus: Natürlicher Spracherwerb. Automatischer Mechanismus. Kognitivismus: Konkrete Erfahrung in der Umwelt Interaktionismus: Sprache wird in Interaktion gelernt Spiegelneuronen Spiegelneuronen sind ein Resonanzsystem im Gehirn, das Gefühle und Stimmungen anderer Menschen beim Empfänger zum Erklingen bringt. In einem Klassenzimmer wird die gute Stimmung der Lehrkraft von den Lernenden widergespiegelt, was ein gutes Lernklima ermöglicht. Weitere Aspekte Bewegungsaktivitäten und Gemeinsame Arbeit Am ersten Tag des Unterrichts hat die Lehrkraft uns aus dem Klassenzimmer in einen offenen Raum geführt, wo wir in einem Kreis versammelt haben und uns und die Person neben uns im Kreis vorgestellt haben. Diese Aktivität hat nicht nur dazu beigetragen, das Eis zwischen den Klassenkameraden zu brechen, sondern vor allem einen klaren Ton gesetzt, dass es in diesem Kurs viel Gruppenarbeit und Körperaktivität geben wird. Der Unterricht hat Spaß gemacht, weil es einen Ideenaustausch gab und ich von anderen lernen konnte. Auch die sportlichen Aktivitäten haben Spaß gemacht. Lernaktivitäten Es gibt verschiedene Aktivitäten, die Spaß machen und beim Lernen helfen. Eine Nebenwirkung ist Abwechslung. • Karussell • Klassenspaziergang • Laufdiktat • Rückwärtsplanung • Stationenlernen Hospitation Ich habe bisher an 4 Hospitationen teilgenommen. 3 online und 1 persönlich. Ich hatte die Gelegenheit, die Theorien in der Praxis zu erfahren.


Digitale Tools Covid hat die Landschaft des Unterrichtsraums verändert. Virtuelle Klassenzimmer sind eine Realität des modernen Lernens, und diese digitalen Tools können auch genutzt werden, um das Lernen unkompliziert und spaßig zu gestalten. Sogar in einem physischen Unterricht können diese Tools eingesetzt werden, um Abwechslung in das Klassenzimmer zu bringen. Bewertung Ich kann: Lehrskizze erstellen Digitale Tools verwenden Unterrichtsplan machen Reflexion Ich konnte die Anwendung von Konzepten der Didaktik nicht nur im Fremdsprachenunterricht erkennen, sondern auch in vielen anderen Fällen, z. B., wenn es darum geht, wie man eine Präsentation strukturiert, wie man sich organisiert oder wie im Allgemeinen man die Aufmerksamkeit seiner Zuhörer fesselt. Ich habe gelernt, wie Struktur und Prozess die Qualität des Unterrichts und damit des Lernens erheblich verbessern können. Dieses Fach hat mir auch geholfen zu verstehen, dass der Lehrer einen großen positiven Eindruck auf das Lernen haben kann. Bibliografie Eclipse Onlineportal: Didactics and Teaching, im Internet unter https://eclipse.mu.ac.in/course/view.php?id=1317 [ 30.12.2022 ]


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