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DIA Deutschland-Trend-Vorsorge 2022
50. – 51. Kalenderwoche 2022
Methodische Angaben
Feldzeit: 16.12. – 19.12.2022
Methodik: Die Umfrage wurde als Online-Befragung durchgeführt.
Stichprobe: 1.015 erwerbsfähige Personen aus Deutschland zwischen 18 und 64 Jahren nahmen an der Befragung teil.
2
Vertrauen Mittelwerte (0 = völlig unsicher, 10 = ganz sicher) 2017
2018
2019
2020
2021
2022
10
8 5,9
5,7
6
5,2 4,2
4
3,9
4,0
5,7
4,8
4,7
4,6
5,0 4,5
4,5
4,8
4,8
4,7
4,5
3,7
2
0 gesetzliche Vorsorge (n = 929, 1.026, 970, 909, 928, 968)
private Vorsorge (n = 909, 1.017, 956, 876, 900, 946)
betriebliche Vorsorge (n = 876, 966, 926, 846, 874, 916)
Auf einer Skala von 0 (schlechtester Wert) bis 10 (bester Wert) wird die gesetzliche Vorsorge, welche in der letztjährigen Erhebung noch am schlechtesten bewertet wurde, nun mit einem Schnitt von 5,2 am besten bewertet. In sie hat man also das größte Vertrauen. Dahinter mit jeweils 4,5 Prozent folgen die private sowie die betriebliche Vorsorge. Die gesetzliche Vorsorge hat im Vergleich zum Vorjahr an Vertrauen zugenommen (+ 1,5) und erreicht somit den zweitgrößten Wert seit Beginn der Erhebungen im Jahr 2017, wohingegen die private Vorsorge unverändert bleibt und die betriebliche Vorsorge 0,2 Prozentpunkte verliert. 3
n = siehe Grafik (jeweils ohne „weiß nicht / keine Angabe“)
Erwartung Denken Sie, dass Sie Ihren Lebensstandard im Alter im Vergleich zu heute …? 2017
2018
2019
2020
2021
Jeweils etwa ein Drittel der Befragten glaubt, dass sie ihren Lebensstandard im Alter im Vergleich zu heute deutlich (36 %) und etwas (35 %) senken müssen, wohingegen 19 Prozent damit rechnen, diesen beizubehalten. Lediglich vier Prozent gehen davon aus, dass sie ihren Lebensstandard im Alter etwas und zwei Prozent, dass sie ihn deutlich steigern können. Vier Prozent wollen hierzu keine Einschätzung abgeben.
2022
41% 36% 32% 29% 28%27% 23%
35% 33% 31% 29%28%
26% 26% 27% 25% 26% 19% 7%
deutlich senken müssen
etwas senken müssen
beibehalten können
4% 5% 5% 5% 4%
2% 1%
3% 4% 3%
2%
4% 6% 1%
8%10% 4%
etwas steigern deutlich steigern keine Angabe können können
Denken Sie, dass Sie Ihren Lebensstandard im Alter im Vergleich zu heute …? 2017 65% 68% 64% 62% 62%
2018
2019
2020
2021
2022
74%
26% 26% 27% 28% 29%
20%
Betrachtet man diese Werte ohne „keine Angabe“, wird ersichtlich, dass 74 Prozent eine Senkung des Lebensstandards im Alter erwarten, wohingegen 20 Prozent denken, dass sie ihren Lebensstandard beibehalten können, und sechs Prozent von einer Steigerung ausgehen. Im Vergleich zu den Vorjahreswerten nimmt der Anteil derer deutlich zu, welche mit einer Senkung ihres Lebensstandards rechnen (+ 12), während der Anteil derer, welche eine Beibehaltung erwarten, um neun Prozentpunkte sinkt. Auch bei jenen, die glauben, ihren Lebensstandard steigern zu können, verringert er sich um drei Punkte.
9% 6% 8% 10% 9% 6% senken müssen
4
beibehalten können
steigern können
n2017 = 1.039 bzw. 1.033; n2018 = 1.014 bzw. 969; n2019 = 1.007 bzw. 948; n2020 = 1.025 bzw. 941; n2021 = 1.014 bzw. 915; n2022 = 1.015 bzw. 980 (zweite Zahl jeweils ohne „keine Angabe“)
Aktivität Wenn Sie an alle Rentenansprüche denken, die Sie aus gesetzlicher, betrieblicher oder privater Altersvorsorge erworben haben, welche Aussage passt dann am besten zu Ihnen? 2017
2018
2019
2020
2021
2022 47%
36%
30%
28%
28%
Ich habe ausreichend vorgesorgt.
28%
37%
36%
35%
34%
29%
32%
31%
39%
41% 36%
30%
25%
Ich habe nicht ausreichend vorgesorgt, möchte aber in den nächsten zwölf Monaten mehr für meine Vorsorge tun.
Ich habe nicht ausreichend vorgesorgt und möchte bzw. kann auch in den nächsten zwölf Monaten nicht mehr tun.
Während 28 Prozent der Befragten der Ansicht sind, dass sie ausreichend vorgesorgt haben, geben 36 Prozent an, dass sie zwar nicht ausreichend vorgesorgt haben, in den nächsten zwölf Monaten aber ihre diesbezüglichen Bemühungen erhöhen wollen. Weitere 36 Prozent geben an, nicht ausreichend vorgesorgt zu haben und in den nächsten zwölf Monaten nicht mehr tun zu können bzw. wollen. Im Vergleich zum Vorjahreswert ist der Anteil derer, welche nicht ausreichend vorgesorgt haben und dies auch nicht in den nächsten zwölf Monaten tun möchten oder können, von 41 Prozent auf 36 Prozent gesunken. Dagegen ist der Anteil derer, welche nicht ausreichend vorgesorgt haben, aber in den nächsten zwölf Monaten mehr für ihre Vorsorge tun möchten, von 31 Prozent auf 36 Prozent angestiegen. Der Anteil derer, die meinen, ausreichend vorgesorgt zu haben, bleibt konstant.
5
n2017 = 1.006; n2018 = 911; n2019 = 878; n2020 = 859; n2021 = 846; n2022 = 946 (jeweils ohne „keine Angabe“)
Kontakt
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Hinweise zu den Grafiken: Auf Grund der Verwendung von gerundeten Zahlenangaben kann die Summe der Prozentzahlen unter Umständen geringfügig von 100 Prozent abweichen. Im Falle von Mehrfachantworten kann die Summe der Prozentzahlen erheblich von 100 Prozent abweichen.