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Das Wiener Kino aus einer anderen Zeit

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Traducció de Jaume Ortolà Títol original: Michael Kohlhaas (Aus einer alten Chronik) La traducció d’aquesta obra ha comptat amb una subvenció de la In

Llamada perdida. Gabriela Wiener
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WIENER KINO AUS EINER ANDEREN ZEIT DAS

SIMON WIMMER LAM PHUOC NGUYEN

WIENER KINO AUS EINER ANDEREN ZEIT DAS

WIENER KINO AUS EINER ANDEREN ZEIT DAS

PROGRAMMKINOS WIEN BREITENSEER LICHTSPIELE

FILMCASINO

SCHIKANEDER

VOTIV KINO

S.10

S.26

S.46

S.64

DE FRANCE

METRO KINOKULTURHAUS

GARTENBAUKINO

FILMMUSEUM

S.90

S.106

S.134

S.160

PROGRAMMKINOS WIEN BREITENSEER LICHTSPIELE

FILMCASINO

SCHIKANEDER

VOTIV KINO

S.10

S.26

S.46

S.64

DE FRANCE

METRO KINOKULTURHAUS

GARTENBAUKINO

FILMMUSEUM

S.90

S.106

S.134

S.160

FRÜHE KINOZEITEN Vorwort Helmut Wimmer Regisseur, Kameramann, Fotograf Meine ersten Begegnungen als etwa Zehnjähriger mit dem Kino begannen Ende der 1960er Jahre. Ich wuchs in einer mittelgroßen Stadt auf, in der damals auf etwa zehntausend Einwohner*innen ein Kino kam. Die Vitrinen in der Stadt mit den Aushangfotos der Filme waren für mich Anziehungspunkte. Diese Filmstills riefen Geschichten in meiner Phantasie wach. Bei den spannendsten Bildern wurde ich oft durch den Zusatz „Jugendverbot“ enttäuscht, der als kleine Info meist am Filmplakat angebracht war. Im Kino meines Wohnviertels gab es damals jeden Sonntag

vormittags einen Film. Der Saal, der etwa 200 Menschen fasste, war praktisch immer voll. Mitreißend war, wenn alle lachten. Da bildete sich eine Gemeinschaft beim Betrachten von Filmen mit Buster Keaton, Charly Chaplin, Stan Laurel und Oliver Hardy. Aber auch die Originalversion von King Kong wurde zu einem unvergesslichen Erlebnis. Wenn ich nach zwei Stunden zur Mittagszeit den Saal wieder verließ, blendete mich schmerzhaft das Sonnenlicht. Der „Western“ war in den 1960er bis 80er-Jahren ein verbreitetes Genre. Gleichzeitig begegnete man den ganz Großen

im Film, nicht wissend, dass ihre Arbeiten einmal zu den cineastischen Klassikern zählen werden: Alfred Hitchcock, John Ford oder Stanley Kubrick, um nur einige wenige zu nennen. Besonders Letzterer ließ einen staunend und mit nachhaltigen Gedanken den Filmsaal verlassen. Damals wusste ich noch nicht, dass ich mich mit ihnen und vielen anderen noch intensiver auseinadersetzen werde. Mit der großen Verbreitung des Fernsehgerätes in den Wohnzimmern und dem Anwachsen der TV-Programme, verschwand das Publikum aus den Kinos. Rasch schieden

sich die Zuseher*innen in die gemütlich zu Hause sitzenden Fernseher*innen und den wenigen, die der künstlerischen Qualität der Filmerzählung treu blieben. Es setzte ein Kinosterben ein. Nachdem manche Kinos oft einer Supermarktkette gewichen waren, wurde langsam eine Kulturlücke in der Bevölkerung spürbar und ein neues Kinokonzept entwickelte sich: die Kinocenters mit integrierten Lokalitäten am Rand der Städte. Kulturell unterschiedlich kleine Essensmöglichkeiten mit einem Kinoanreiz zu verbinden, stellte sich auf längere Sicht als



kläglicher Versuch heraus, das Publikum an diesen Orten mit cineastischem Kino zu konfrontieren. Mit meinem Filmstudium in Wien änderte sich radikal mein Umgang mit Film und mit der ihm verbundenen Atmosphäre der Kinos. Für mich waren und sind Kinos Orte der Zusammenkunft. Filme sehen ist ein kulturelles und künstlerisches Ereignis, das man mit Besucher*innen emotional teilt. Der Genuss eines cineastischen Erlebens lässt sich für mich nicht von seinem Umfeld trennen. Ein Kino ist mehr als nur ein Ort für die technische Vorführung von Filmen. Er ist

auch ein Ort der Einstimmung auf dieses Medium. Es ist der „Rahmen“ seiner Präsentation. Mein Filmstudium brachte mich wöchentlich mehrmals ins Kino. Schnell kristallisierten sich jene Kinos mit dem cineastischen Programm heraus: sogenannte Programmkinos. Hier begegneten wir Studierenden in den 90er Jahren unseren Vorbildern, wie Michelangelo Antonioni, Ingmar Bergman, Jean-Luc Godard, Alain Resnais, Margarethe von Trotta, Andrei Tarkowski, Lina Wertmüller und vielen anderen. Die Filme wurden in Originalfassung mit Untertitel gespielt, im Gegensatz zu den

Kinocentern mit dem synchronisierten, cineastisch uninteressanten Mainstreamkino. Heute befinden wir uns in der wohl produktivsten Medienzeit der Geschichte. Jeden Augenblick wird etwas auf Instagram gepostet, jede Woche erscheint eine neue Netflix-Serie und das Hollywood-Fließbandkino läuft auf Hochtouren. Jährlich werden zirka 6500 Filme weltweit produziert (vgl. González, 2013, S. 6-10). Durch diesen Überfluss an Medialität sinkt die Qualität der Inhalte, die Aufmerksamkeitsspanne der Konsument*innen wird kürzer und kürzer. Das Publikum wird infantilisiert.

Programmkinos bieten dagegen eine Atmosphäre des Authentischen, weil das Ambiente etwas persönliches, unverwechselbares des jeweiligen Kinos widerspiegelt, sie sich dadurch auch unterscheiden und gleichzeitig ihre Zusammengehörigkeit ausdrücken. Die Säulenhalle des Gartenbaukinos mit der langen Bar, die senkrecht gestreifte Tapete des Filmcasinos mit den raffiniert stimmungsvollen Beleuchtungskörpern, die theaterhafte Atmosphäre des Metrokinos oder die gemütliche Lokalität im Schikaneder. All das strahlt eine Lebendigkeit von Filmkultur aus.

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FRÜHE KINOZEITEN Vorwort Helmut Wimmer Regisseur, Kameramann, Fotograf Meine ersten Begegnungen als etwa Zehnjähriger mit dem Kino begannen Ende der 1960er Jahre. Ich wuchs in einer mittelgroßen Stadt auf, in der damals auf etwa zehntausend Einwohner*innen ein Kino kam. Die Vitrinen in der Stadt mit den Aushangfotos der Filme waren für mich Anziehungspunkte. Diese Filmstills riefen Geschichten in meiner Phantasie wach. Bei den spannendsten Bildern wurde ich oft durch den Zusatz „Jugendverbot“ enttäuscht, der als kleine Info meist am Filmplakat angebracht war. Im Kino meines Wohnviertels gab es damals jeden Sonntag

vormittags einen Film. Der Saal, der etwa 200 Menschen fasste, war praktisch immer voll. Mitreißend war, wenn alle lachten. Da bildete sich eine Gemeinschaft beim Betrachten von Filmen mit Buster Keaton, Charly Chaplin, Stan Laurel und Oliver Hardy. Aber auch die Originalversion von King Kong wurde zu einem unvergesslichen Erlebnis. Wenn ich nach zwei Stunden zur Mittagszeit den Saal wieder verließ, blendete mich schmerzhaft das Sonnenlicht. Der „Western“ war in den 1960er bis 80er-Jahren ein verbreitetes Genre. Gleichzeitig begegnete man den ganz Großen

im Film, nicht wissend, dass ihre Arbeiten einmal zu den cineastischen Klassikern zählen werden: Alfred Hitchcock, John Ford oder Stanley Kubrick, um nur einige wenige zu nennen. Besonders Letzterer ließ einen staunend und mit nachhaltigen Gedanken den Filmsaal verlassen. Damals wusste ich noch nicht, dass ich mich mit ihnen und vielen anderen noch intensiver auseinadersetzen werde. Mit der großen Verbreitung des Fernsehgerätes in den Wohnzimmern und dem Anwachsen der TV-Programme, verschwand das Publikum aus den Kinos. Rasch schieden

sich die Zuseher*innen in die gemütlich zu Hause sitzenden Fernseher*innen und den wenigen, die der künstlerischen Qualität der Filmerzählung treu blieben. Es setzte ein Kinosterben ein. Nachdem manche Kinos oft einer Supermarktkette gewichen waren, wurde langsam eine Kulturlücke in der Bevölkerung spürbar und ein neues Kinokonzept entwickelte sich: die Kinocenters mit integrierten Lokalitäten am Rand der Städte. Kulturell unterschiedlich kleine Essensmöglichkeiten mit einem Kinoanreiz zu verbinden, stellte sich auf längere Sicht als



kläglicher Versuch heraus, das Publikum an diesen Orten mit cineastischem Kino zu konfrontieren. Mit meinem Filmstudium in Wien änderte sich radikal mein Umgang mit Film und mit der ihm verbundenen Atmosphäre der Kinos. Für mich waren und sind Kinos Orte der Zusammenkunft. Filme sehen ist ein kulturelles und künstlerisches Ereignis, das man mit Besucher*innen emotional teilt. Der Genuss eines cineastischen Erlebens lässt sich für mich nicht von seinem Umfeld trennen. Ein Kino ist mehr als nur ein Ort für die technische Vorführung von Filmen. Er ist

auch ein Ort der Einstimmung auf dieses Medium. Es ist der „Rahmen“ seiner Präsentation. Mein Filmstudium brachte mich wöchentlich mehrmals ins Kino. Schnell kristallisierten sich jene Kinos mit dem cineastischen Programm heraus: sogenannte Programmkinos. Hier begegneten wir Studierenden in den 90er Jahren unseren Vorbildern, wie Michelangelo Antonioni, Ingmar Bergman, Jean-Luc Godard, Alain Resnais, Margarethe von Trotta, Andrei Tarkowski, Lina Wertmüller und vielen anderen. Die Filme wurden in Originalfassung mit Untertitel gespielt, im Gegensatz zu den

Kinocentern mit dem synchronisierten, cineastisch uninteressanten Mainstreamkino. Heute befinden wir uns in der wohl produktivsten Medienzeit der Geschichte. Jeden Augenblick wird etwas auf Instagram gepostet, jede Woche erscheint eine neue Netflix-Serie und das Hollywood-Fließbandkino läuft auf Hochtouren. Jährlich werden zirka 6500 Filme weltweit produziert (vgl. González, 2013, S. 6-10). Durch diesen Überfluss an Medialität sinkt die Qualität der Inhalte, die Aufmerksamkeitsspanne der Konsument*innen wird kürzer und kürzer. Das Publikum wird infantilisiert.

Programmkinos bieten dagegen eine Atmosphäre des Authentischen, weil das Ambiente etwas persönliches, unverwechselbares des jeweiligen Kinos widerspiegelt, sie sich dadurch auch unterscheiden und gleichzeitig ihre Zusammengehörigkeit ausdrücken. Die Säulenhalle des Gartenbaukinos mit der langen Bar, die senkrecht gestreifte Tapete des Filmcasinos mit den raffiniert stimmungsvollen Beleuchtungskörpern, die theaterhafte Atmosphäre des Metrokinos oder die gemütliche Lokalität im Schikaneder. All das strahlt eine Lebendigkeit von Filmkultur aus.

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FRÜHE KINOZEITEN

Die gegenwärtigen sonntäglichen Matineen erinnern mich an meine Kinovormittage, obwohl es damals keinen Brunch gab. Auch von Popcorn wusste man in meiner Kinokindheit noch nichts. Das sonntägliche Frühstück mit anschließendem Film zeichnet viele Programmkinos aus. Mit der Matinee „Baby-Kino“ wurde ein spezielles Angebot erschlossen. Auch das jährliche Sommerkino wurde zu einem festen Bestandteil einzelner Programmkinos. In zwei Sommermonate wird jeden Tag ein anderer Film aus dem vorangegangenen Spieljahr vorgeführt, gemischt mit Klassikern

der Filmgeschichte. Ergänzt wird dieses umfangreiche Angebot mit über das Jahr verteilte filmischen Themenschwerpunkte. Das Votiv-Kino und das Filmcasino haben zusätzlich einen eigenen Filmverleih. Obwohl fast alle kleinen Bezirkskinos in Wien nicht überlebten, erfreuen sich gerade die Programmkinos in letzter Zeit steigendem Interesse. Das „Gartenbaukino“ wurde renoviert und damit in seinen gestalterisch ursprünglichen Zustand gebracht. Es ist eines der schönsten Kinos mit dem größten Saal in Wien. Das bereits geschlossene

“Bellaria-Kino“ wird gerade mittels Crowdfunding revitalisiert. In diesen Wiener Programmkinos finden wir in einem individuell gestalteten Ambiente internationale Filme, außergewöhnliche Prämieren und eine Spiegelung des Österreichischen Films. 17 Programmkinos gibt es noch in Wien. Sie sind die „Überreste“ einer großen Kinostadt. Sie leben vor allem von einem treuen und cinephilen Publikum. Es sind Orte eines „Weltkinos“



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FRÜHE KINOZEITEN

Die gegenwärtigen sonntäglichen Matineen erinnern mich an meine Kinovormittage, obwohl es damals keinen Brunch gab. Auch von Popcorn wusste man in meiner Kinokindheit noch nichts. Das sonntägliche Frühstück mit anschließendem Film zeichnet viele Programmkinos aus. Mit der Matinee „Baby-Kino“ wurde ein spezielles Angebot erschlossen. Auch das jährliche Sommerkino wurde zu einem festen Bestandteil einzelner Programmkinos. In zwei Sommermonate wird jeden Tag ein anderer Film aus dem vorangegangenen Spieljahr vorgeführt, gemischt mit Klassikern

der Filmgeschichte. Ergänzt wird dieses umfangreiche Angebot mit über das Jahr verteilte filmischen Themenschwerpunkte. Das Votiv-Kino und das Filmcasino haben zusätzlich einen eigenen Filmverleih. Obwohl fast alle kleinen Bezirkskinos in Wien nicht überlebten, erfreuen sich gerade die Programmkinos in letzter Zeit steigendem Interesse. Das „Gartenbaukino“ wurde renoviert und damit in seinen gestalterisch ursprünglichen Zustand gebracht. Es ist eines der schönsten Kinos mit dem größten Saal in Wien. Das bereits geschlossene

“Bellaria-Kino“ wird gerade mittels Crowdfunding revitalisiert. In diesen Wiener Programmkinos finden wir in einem individuell gestalteten Ambiente internationale Filme, außergewöhnliche Prämieren und eine Spiegelung des Österreichischen Films. 17 Programmkinos gibt es noch in Wien. Sie sind die „Überreste“ einer großen Kinostadt. Sie leben vor allem von einem treuen und cinephilen Publikum. Es sind Orte eines „Weltkinos“



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BREITENSEER LICHTSPIELE

Eröffnungsjahr: Architekt*in:



1905 Unbekannt

Breitenseer Straße 21, 1140

Saal (Plätze):

Saal (168)

Café Projektionsformat:



70mm, 35mm, DCP

10 | 11

BREITENSEER LICHTSPIELE

Eröffnungsjahr: Architekt*in:



1905 Unbekannt

Breitenseer Straße 21, 1140

Saal (Plätze):

Saal (168)

Café Projektionsformat:



70mm, 35mm, DCP

10 | 11

BREITENSEER LICHTSPIELE



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BREITENSEER LICHTSPIELE



12 | 13

BREITENSEER LICHTSPIELE



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BREITENSEER LICHTSPIELE



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BREITENSEER LICHTSPIELE



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BREITENSEER LICHTSPIELE



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BREITENSEER LICHTSPIELE Saal 168 Plätze

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 16 17 18 19 Sitzplatz



18 | 19 19

BREITENSEER LICHTSPIELE Saal 168 Plätze

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 16 17 18 19 Sitzplatz



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BREITENSEER LICHTSPIELE



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BREITENSEER LICHTSPIELE



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BREITENSEER LICHTSPIELE



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BREITENSEER LICHTSPIELE



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BREITENSEER LICHTSPIELE



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BREITENSEER LICHTSPIELE



24 | 25

FILMCASINO

Eröffnungsjahr: Architekt:



1911 Willhelm Koch

Margaretenstraße 78, 1050 Saal (Plätze):

Saal (254)

Bar Projektionsformat:



35mm, DCP

26 | 27

FILMCASINO

Eröffnungsjahr: Architekt:



1911 Willhelm Koch

Margaretenstraße 78, 1050 Saal (Plätze):

Saal (254)

Bar Projektionsformat:



35mm, DCP

26 | 27

FILMCASINO



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FILMCASINO



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FILMCASINO



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FILMCASINO



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FILMCASINO



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FILMCASINO



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FILMCASINO



34 | 35

FILMCASINO



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FILMCASINO

Saal 254 Plätze

1 2 3 4 5 6 7 8 8 9 9 10 10 11 11 12 12 13 14 Sitzplatz



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FILMCASINO

Saal 254 Plätze

1 2 3 4 5 6 7 8 8 9 9 10 10 11 11 12 12 13 14 Sitzplatz



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FILMCASINO



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FILMCASINO



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FILMCASINO



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FILMCASINO



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FILMCASINO



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FILMCASINO



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FILMCASINO



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FILMCASINO



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SCHIKANEDER

Eröffnungsjahr: Architekt*in:



1911 Unbekannt

Margaretenstraße 22-24, 1040

Saal (Plätze):

Saal (87)

Bar Projektionsformat:



70mm, 35mm, DCP

46 | 47

SCHIKANEDER

Eröffnungsjahr: Architekt*in:



1911 Unbekannt

Margaretenstraße 22-24, 1040

Saal (Plätze):

Saal (87)

Bar Projektionsformat:



70mm, 35mm, DCP

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SCHIKANEDER



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SCHIKANEDER



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SCHIKANEDER

Saal 87 Plätze

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Sitzplatz Bankplatz



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SCHIKANEDER

Saal 87 Plätze

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Sitzplatz Bankplatz



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SCHIKANEDER



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SCHIKANEDER



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SCHIKANEDER



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SCHIKANEDER



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SCHIKANEDER



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SCHIKANEDER



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SCHIKANEDER



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SCHIKANEDER



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SCHIKANEDER



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SCHIKANEDER



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SCHIKANEDER



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SCHIKANEDER



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VOTIV KINO

Eröffnungsjahr: Architekt*in:

1912



Unbekannt

Währinger Straße 12, 1090

Saal (Plätze): Großer Saal (176) Votiv 3 (85) Studio (67) Bar Projektionsformat:



35mm, DCP

64 | 65

VOTIV KINO

Eröffnungsjahr: Architekt*in:

1912



Unbekannt

Währinger Straße 12, 1090

Saal (Plätze): Großer Saal (176) Votiv 3 (85) Studio (67) Bar Projektionsformat:



35mm, DCP

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VOTIV KINO



66 | 67

VOTIV KINO



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VOTIV KINO Großer Saal 176 Plätze

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Sitzplatz



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VOTIV KINO Großer Saal 176 Plätze

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Sitzplatz



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VOTIV KINO

Großer Saal (Balkon) 176 Plätze

1 2 Sitzplatz Rollstuhplatz



70 | 71

VOTIV KINO

Großer Saal (Balkon) 176 Plätze

1 2 Sitzplatz Rollstuhplatz



70 | 71

VOTIV KINO



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VOTIV KINO



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VOTIV KINO



74 | 75

VOTIV KINO



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VOTIV KINO Votiv 3 85 Plätze

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Sitzplatz Rollstuhplatz



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VOTIV KINO Votiv 3 85 Plätze

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Sitzplatz Rollstuhplatz



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VOTIV KINO



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VOTIV KINO



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VOTIV KINO



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VOTIV KINO



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VOTIV KINO

Studio 67 Plätze

1 2 3 4 5 6 7 8 9 Sitzplatz



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VOTIV KINO

Studio 67 Plätze

1 2 3 4 5 6 7 8 9 Sitzplatz



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VOTIV KINO



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VOTIV KINO



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VOTIV KINO



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VOTIV KINO



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VOTIV KINO



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VOTIV KINO



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DE FRANCE

Eröffnungsjahr: Architekt*in:



1913 Unbekannt

Schottenring 5, 1010 Saal (Plätze):

Saal 1 (112) Saal 2 (82)

Café Projektionsformat:



35mm, DCP

90 | 91

DE FRANCE

Eröffnungsjahr: Architekt*in:



1913 Unbekannt

Schottenring 5, 1010 Saal (Plätze):

Saal 1 (112) Saal 2 (82)

Café Projektionsformat:



35mm, DCP

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DE FRANCE



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DE FRANCE



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DE FRANCE Saal 1 112 Plätze

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Sitzplatz



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DE FRANCE Saal 1 112 Plätze

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Sitzplatz



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DE FRANCE



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DE FRANCE



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DE FRANCE



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DE FRANCE



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DE FRANCE

Saal 2 82 Plätze

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Sitzplatz



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DE FRANCE

Saal 2 82 Plätze

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Sitzplatz



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DE FRANCE



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DE FRANCE



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DE FRANCE



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DE FRANCE



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METRO KINOKULTURHAUS

Eröffnungsjahr: Architekt:





1951 Robert Kotas

Johannesgasse 4, 1010

Saal (Plätze): Historischer Saal (161) Eric Pleskow Saal (53) Satyr Filmwelt Ausstellungsräume Kinobar Projektionsformat:



70mm, 35mm, DCP

106 | 107

METRO KINOKULTURHAUS

Eröffnungsjahr: Architekt:





1951 Robert Kotas

Johannesgasse 4, 1010

Saal (Plätze): Historischer Saal (161) Eric Pleskow Saal (53) Satyr Filmwelt Ausstellungsräume Kinobar Projektionsformat:



70mm, 35mm, DCP

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METRO KINOKULTURHAUS



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METRO KINOKULTURHAUS



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METRO KINOKULTURHAUS



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METRO KINOKULTURHAUS



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METRO KINOKULTURHAUS



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METRO KINOKULTURHAUS



112 | 113

METRO KINOKULTURHAUS Historischer Saal 161 Plätze

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Sitzplatz Rollstuhplatz Logenplatz



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METRO KINOKULTURHAUS Historischer Saal 161 Plätze

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Sitzplatz Rollstuhplatz Logenplatz



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METRO KINOKULTURHAUS



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METRO KINOKULTURHAUS



116 | 117

METRO KINOKULTURHAUS



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METRO KINOKULTURHAUS



118 | 119

METRO KINOKULTURHAUS Historischer Saal (Balkon) 161 Plätze

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Sitzplatz Rollstuhplatz Logenplatz



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METRO KINOKULTURHAUS Historischer Saal (Balkon) 161 Plätze

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Sitzplatz Rollstuhplatz Logenplatz



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METRO KINOKULTURHAUS



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METRO KINOKULTURHAUS



122 | 123

METRO KINOKULTURHAUS



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METRO KINOKULTURHAUS



124 | 125

METRO KINOKULTURHAUS

Eric Pleskow Saal 53 Plätze

1 2 3 4 5 6 7 Sitzplatz Rollstuhplatz



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METRO KINOKULTURHAUS

Eric Pleskow Saal 53 Plätze

1 2 3 4 5 6 7 Sitzplatz Rollstuhplatz



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METRO KINOKULTURHAUS



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METRO KINOKULTURHAUS



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METRO KINOKULTURHAUS



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METRO KINOKULTURHAUS



130 | 131

METRO KINOKULTURHAUS



132 | 133

METRO KINOKULTURHAUS



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GARTENBAUKINO

Eröffnungsjahr: Architekt:





1960 Robert Kotas Parkring 12, 1010

Saal (Plätze): Kotas Saal (736) Bar Projektionsformat:



70mm, 35mm, DCP

134 | 135

GARTENBAUKINO

Eröffnungsjahr: Architekt:





1960 Robert Kotas Parkring 12, 1010

Saal (Plätze): Kotas Saal (736) Bar Projektionsformat:



70mm, 35mm, DCP

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GARTENBAUKINO



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GARTENBAUKINO



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GARTENBAUKINO



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GARTENBAUKINO



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GARTENBAUKINO



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GARTENBAUKINO



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GARTENBAUKINO



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GARTENBAUKINO



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GARTENBAUKINO



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GARTENBAUKINO



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Kotas Saal 736 Plätze

GARTENBAUKINO

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32



Sitzplatz Rollstuhplatz

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Kotas Saal 736 Plätze

GARTENBAUKINO

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32



Sitzplatz Rollstuhplatz

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GARTENBAUKINO



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GARTENBAUKINO



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GARTENBAUKINO



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GARTENBAUKINO



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GARTENBAUKINO



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GARTENBAUKINO



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GARTENBAUKINO



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GARTENBAUKINO



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GARTENBAUKINO



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GARTENBAUKINO



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GARTENBAUKINO



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GARTENBAUKINO



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FILMMUSEUM

Eröffnungsjahr: Architekt*in:





1964 Gabu Heindl

Augustinerstraße 1, 1010

Saal (Plätze): Das Unsichtbare Kino 3 (165) Shop Ausstellungsraum Filmbar Bibliothek Projektionsformat:



  35mm, DCP

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FILMMUSEUM

Eröffnungsjahr: Architekt*in:





1964 Gabu Heindl

Augustinerstraße 1, 1010

Saal (Plätze): Das Unsichtbare Kino 3 (165) Shop Ausstellungsraum Filmbar Bibliothek Projektionsformat:



  35mm, DCP

160 | 161

FILMMUSEUM



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FILMMUSEUM



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FILMMUSEUM



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FILMMUSEUM



164 | 165

FILMMUSEUM



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FILMMUSEUM



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FILMMUSEUM Das Unsichtbare Kino 3 165 Plätze

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Sitzplatz Rollstuhplatz



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FILMMUSEUM Das Unsichtbare Kino 3 165 Plätze

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Konzept, Layout, Typografie Simon Wimmer Fotografie und Retusche Lam Phuoc Nguyen Vorwort und Beratung Helmut Wimmer Betreung Eva Dertschei Clemens Kneringer Externer Partner Christoph Fintl Filmmuseum Wien Danke an alle Programmkinos



2022

Konzept, Layout, Typografie Simon Wimmer Fotografie und Retusche Lam Phuoc Nguyen Vorwort und Beratung Helmut Wimmer Betreung Eva Dertschei Clemens Kneringer Externer Partner Christoph Fintl Filmmuseum Wien Danke an alle Programmkinos



2022

Konzept, Layout, Typografie:

Fotografie und Retusche:

Simon Wimmer

Lam Phuoc Nguyen

ISBN 987-3-940459-89-3

9

783940 459893

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