Story Transcript
WIENER KINO AUS EINER ANDEREN ZEIT DAS
SIMON WIMMER LAM PHUOC NGUYEN
WIENER KINO AUS EINER ANDEREN ZEIT DAS
WIENER KINO AUS EINER ANDEREN ZEIT DAS
PROGRAMMKINOS WIEN BREITENSEER LICHTSPIELE
FILMCASINO
SCHIKANEDER
VOTIV KINO
S.10
S.26
S.46
S.64
DE FRANCE
METRO KINOKULTURHAUS
GARTENBAUKINO
FILMMUSEUM
S.90
S.106
S.134
S.160
PROGRAMMKINOS WIEN BREITENSEER LICHTSPIELE
FILMCASINO
SCHIKANEDER
VOTIV KINO
S.10
S.26
S.46
S.64
DE FRANCE
METRO KINOKULTURHAUS
GARTENBAUKINO
FILMMUSEUM
S.90
S.106
S.134
S.160
FRÜHE KINOZEITEN Vorwort Helmut Wimmer Regisseur, Kameramann, Fotograf Meine ersten Begegnungen als etwa Zehnjähriger mit dem Kino begannen Ende der 1960er Jahre. Ich wuchs in einer mittelgroßen Stadt auf, in der damals auf etwa zehntausend Einwohner*innen ein Kino kam. Die Vitrinen in der Stadt mit den Aushangfotos der Filme waren für mich Anziehungspunkte. Diese Filmstills riefen Geschichten in meiner Phantasie wach. Bei den spannendsten Bildern wurde ich oft durch den Zusatz „Jugendverbot“ enttäuscht, der als kleine Info meist am Filmplakat angebracht war. Im Kino meines Wohnviertels gab es damals jeden Sonntag
vormittags einen Film. Der Saal, der etwa 200 Menschen fasste, war praktisch immer voll. Mitreißend war, wenn alle lachten. Da bildete sich eine Gemeinschaft beim Betrachten von Filmen mit Buster Keaton, Charly Chaplin, Stan Laurel und Oliver Hardy. Aber auch die Originalversion von King Kong wurde zu einem unvergesslichen Erlebnis. Wenn ich nach zwei Stunden zur Mittagszeit den Saal wieder verließ, blendete mich schmerzhaft das Sonnenlicht. Der „Western“ war in den 1960er bis 80er-Jahren ein verbreitetes Genre. Gleichzeitig begegnete man den ganz Großen
im Film, nicht wissend, dass ihre Arbeiten einmal zu den cineastischen Klassikern zählen werden: Alfred Hitchcock, John Ford oder Stanley Kubrick, um nur einige wenige zu nennen. Besonders Letzterer ließ einen staunend und mit nachhaltigen Gedanken den Filmsaal verlassen. Damals wusste ich noch nicht, dass ich mich mit ihnen und vielen anderen noch intensiver auseinadersetzen werde. Mit der großen Verbreitung des Fernsehgerätes in den Wohnzimmern und dem Anwachsen der TV-Programme, verschwand das Publikum aus den Kinos. Rasch schieden
sich die Zuseher*innen in die gemütlich zu Hause sitzenden Fernseher*innen und den wenigen, die der künstlerischen Qualität der Filmerzählung treu blieben. Es setzte ein Kinosterben ein. Nachdem manche Kinos oft einer Supermarktkette gewichen waren, wurde langsam eine Kulturlücke in der Bevölkerung spürbar und ein neues Kinokonzept entwickelte sich: die Kinocenters mit integrierten Lokalitäten am Rand der Städte. Kulturell unterschiedlich kleine Essensmöglichkeiten mit einem Kinoanreiz zu verbinden, stellte sich auf längere Sicht als
kläglicher Versuch heraus, das Publikum an diesen Orten mit cineastischem Kino zu konfrontieren. Mit meinem Filmstudium in Wien änderte sich radikal mein Umgang mit Film und mit der ihm verbundenen Atmosphäre der Kinos. Für mich waren und sind Kinos Orte der Zusammenkunft. Filme sehen ist ein kulturelles und künstlerisches Ereignis, das man mit Besucher*innen emotional teilt. Der Genuss eines cineastischen Erlebens lässt sich für mich nicht von seinem Umfeld trennen. Ein Kino ist mehr als nur ein Ort für die technische Vorführung von Filmen. Er ist
auch ein Ort der Einstimmung auf dieses Medium. Es ist der „Rahmen“ seiner Präsentation. Mein Filmstudium brachte mich wöchentlich mehrmals ins Kino. Schnell kristallisierten sich jene Kinos mit dem cineastischen Programm heraus: sogenannte Programmkinos. Hier begegneten wir Studierenden in den 90er Jahren unseren Vorbildern, wie Michelangelo Antonioni, Ingmar Bergman, Jean-Luc Godard, Alain Resnais, Margarethe von Trotta, Andrei Tarkowski, Lina Wertmüller und vielen anderen. Die Filme wurden in Originalfassung mit Untertitel gespielt, im Gegensatz zu den
Kinocentern mit dem synchronisierten, cineastisch uninteressanten Mainstreamkino. Heute befinden wir uns in der wohl produktivsten Medienzeit der Geschichte. Jeden Augenblick wird etwas auf Instagram gepostet, jede Woche erscheint eine neue Netflix-Serie und das Hollywood-Fließbandkino läuft auf Hochtouren. Jährlich werden zirka 6500 Filme weltweit produziert (vgl. González, 2013, S. 6-10). Durch diesen Überfluss an Medialität sinkt die Qualität der Inhalte, die Aufmerksamkeitsspanne der Konsument*innen wird kürzer und kürzer. Das Publikum wird infantilisiert.
Programmkinos bieten dagegen eine Atmosphäre des Authentischen, weil das Ambiente etwas persönliches, unverwechselbares des jeweiligen Kinos widerspiegelt, sie sich dadurch auch unterscheiden und gleichzeitig ihre Zusammengehörigkeit ausdrücken. Die Säulenhalle des Gartenbaukinos mit der langen Bar, die senkrecht gestreifte Tapete des Filmcasinos mit den raffiniert stimmungsvollen Beleuchtungskörpern, die theaterhafte Atmosphäre des Metrokinos oder die gemütliche Lokalität im Schikaneder. All das strahlt eine Lebendigkeit von Filmkultur aus.
6|7
FRÜHE KINOZEITEN Vorwort Helmut Wimmer Regisseur, Kameramann, Fotograf Meine ersten Begegnungen als etwa Zehnjähriger mit dem Kino begannen Ende der 1960er Jahre. Ich wuchs in einer mittelgroßen Stadt auf, in der damals auf etwa zehntausend Einwohner*innen ein Kino kam. Die Vitrinen in der Stadt mit den Aushangfotos der Filme waren für mich Anziehungspunkte. Diese Filmstills riefen Geschichten in meiner Phantasie wach. Bei den spannendsten Bildern wurde ich oft durch den Zusatz „Jugendverbot“ enttäuscht, der als kleine Info meist am Filmplakat angebracht war. Im Kino meines Wohnviertels gab es damals jeden Sonntag
vormittags einen Film. Der Saal, der etwa 200 Menschen fasste, war praktisch immer voll. Mitreißend war, wenn alle lachten. Da bildete sich eine Gemeinschaft beim Betrachten von Filmen mit Buster Keaton, Charly Chaplin, Stan Laurel und Oliver Hardy. Aber auch die Originalversion von King Kong wurde zu einem unvergesslichen Erlebnis. Wenn ich nach zwei Stunden zur Mittagszeit den Saal wieder verließ, blendete mich schmerzhaft das Sonnenlicht. Der „Western“ war in den 1960er bis 80er-Jahren ein verbreitetes Genre. Gleichzeitig begegnete man den ganz Großen
im Film, nicht wissend, dass ihre Arbeiten einmal zu den cineastischen Klassikern zählen werden: Alfred Hitchcock, John Ford oder Stanley Kubrick, um nur einige wenige zu nennen. Besonders Letzterer ließ einen staunend und mit nachhaltigen Gedanken den Filmsaal verlassen. Damals wusste ich noch nicht, dass ich mich mit ihnen und vielen anderen noch intensiver auseinadersetzen werde. Mit der großen Verbreitung des Fernsehgerätes in den Wohnzimmern und dem Anwachsen der TV-Programme, verschwand das Publikum aus den Kinos. Rasch schieden
sich die Zuseher*innen in die gemütlich zu Hause sitzenden Fernseher*innen und den wenigen, die der künstlerischen Qualität der Filmerzählung treu blieben. Es setzte ein Kinosterben ein. Nachdem manche Kinos oft einer Supermarktkette gewichen waren, wurde langsam eine Kulturlücke in der Bevölkerung spürbar und ein neues Kinokonzept entwickelte sich: die Kinocenters mit integrierten Lokalitäten am Rand der Städte. Kulturell unterschiedlich kleine Essensmöglichkeiten mit einem Kinoanreiz zu verbinden, stellte sich auf längere Sicht als
kläglicher Versuch heraus, das Publikum an diesen Orten mit cineastischem Kino zu konfrontieren. Mit meinem Filmstudium in Wien änderte sich radikal mein Umgang mit Film und mit der ihm verbundenen Atmosphäre der Kinos. Für mich waren und sind Kinos Orte der Zusammenkunft. Filme sehen ist ein kulturelles und künstlerisches Ereignis, das man mit Besucher*innen emotional teilt. Der Genuss eines cineastischen Erlebens lässt sich für mich nicht von seinem Umfeld trennen. Ein Kino ist mehr als nur ein Ort für die technische Vorführung von Filmen. Er ist
auch ein Ort der Einstimmung auf dieses Medium. Es ist der „Rahmen“ seiner Präsentation. Mein Filmstudium brachte mich wöchentlich mehrmals ins Kino. Schnell kristallisierten sich jene Kinos mit dem cineastischen Programm heraus: sogenannte Programmkinos. Hier begegneten wir Studierenden in den 90er Jahren unseren Vorbildern, wie Michelangelo Antonioni, Ingmar Bergman, Jean-Luc Godard, Alain Resnais, Margarethe von Trotta, Andrei Tarkowski, Lina Wertmüller und vielen anderen. Die Filme wurden in Originalfassung mit Untertitel gespielt, im Gegensatz zu den
Kinocentern mit dem synchronisierten, cineastisch uninteressanten Mainstreamkino. Heute befinden wir uns in der wohl produktivsten Medienzeit der Geschichte. Jeden Augenblick wird etwas auf Instagram gepostet, jede Woche erscheint eine neue Netflix-Serie und das Hollywood-Fließbandkino läuft auf Hochtouren. Jährlich werden zirka 6500 Filme weltweit produziert (vgl. González, 2013, S. 6-10). Durch diesen Überfluss an Medialität sinkt die Qualität der Inhalte, die Aufmerksamkeitsspanne der Konsument*innen wird kürzer und kürzer. Das Publikum wird infantilisiert.
Programmkinos bieten dagegen eine Atmosphäre des Authentischen, weil das Ambiente etwas persönliches, unverwechselbares des jeweiligen Kinos widerspiegelt, sie sich dadurch auch unterscheiden und gleichzeitig ihre Zusammengehörigkeit ausdrücken. Die Säulenhalle des Gartenbaukinos mit der langen Bar, die senkrecht gestreifte Tapete des Filmcasinos mit den raffiniert stimmungsvollen Beleuchtungskörpern, die theaterhafte Atmosphäre des Metrokinos oder die gemütliche Lokalität im Schikaneder. All das strahlt eine Lebendigkeit von Filmkultur aus.
6|7
FRÜHE KINOZEITEN
Die gegenwärtigen sonntäglichen Matineen erinnern mich an meine Kinovormittage, obwohl es damals keinen Brunch gab. Auch von Popcorn wusste man in meiner Kinokindheit noch nichts. Das sonntägliche Frühstück mit anschließendem Film zeichnet viele Programmkinos aus. Mit der Matinee „Baby-Kino“ wurde ein spezielles Angebot erschlossen. Auch das jährliche Sommerkino wurde zu einem festen Bestandteil einzelner Programmkinos. In zwei Sommermonate wird jeden Tag ein anderer Film aus dem vorangegangenen Spieljahr vorgeführt, gemischt mit Klassikern
der Filmgeschichte. Ergänzt wird dieses umfangreiche Angebot mit über das Jahr verteilte filmischen Themenschwerpunkte. Das Votiv-Kino und das Filmcasino haben zusätzlich einen eigenen Filmverleih. Obwohl fast alle kleinen Bezirkskinos in Wien nicht überlebten, erfreuen sich gerade die Programmkinos in letzter Zeit steigendem Interesse. Das „Gartenbaukino“ wurde renoviert und damit in seinen gestalterisch ursprünglichen Zustand gebracht. Es ist eines der schönsten Kinos mit dem größten Saal in Wien. Das bereits geschlossene
“Bellaria-Kino“ wird gerade mittels Crowdfunding revitalisiert. In diesen Wiener Programmkinos finden wir in einem individuell gestalteten Ambiente internationale Filme, außergewöhnliche Prämieren und eine Spiegelung des Österreichischen Films. 17 Programmkinos gibt es noch in Wien. Sie sind die „Überreste“ einer großen Kinostadt. Sie leben vor allem von einem treuen und cinephilen Publikum. Es sind Orte eines „Weltkinos“
8|9
FRÜHE KINOZEITEN
Die gegenwärtigen sonntäglichen Matineen erinnern mich an meine Kinovormittage, obwohl es damals keinen Brunch gab. Auch von Popcorn wusste man in meiner Kinokindheit noch nichts. Das sonntägliche Frühstück mit anschließendem Film zeichnet viele Programmkinos aus. Mit der Matinee „Baby-Kino“ wurde ein spezielles Angebot erschlossen. Auch das jährliche Sommerkino wurde zu einem festen Bestandteil einzelner Programmkinos. In zwei Sommermonate wird jeden Tag ein anderer Film aus dem vorangegangenen Spieljahr vorgeführt, gemischt mit Klassikern
der Filmgeschichte. Ergänzt wird dieses umfangreiche Angebot mit über das Jahr verteilte filmischen Themenschwerpunkte. Das Votiv-Kino und das Filmcasino haben zusätzlich einen eigenen Filmverleih. Obwohl fast alle kleinen Bezirkskinos in Wien nicht überlebten, erfreuen sich gerade die Programmkinos in letzter Zeit steigendem Interesse. Das „Gartenbaukino“ wurde renoviert und damit in seinen gestalterisch ursprünglichen Zustand gebracht. Es ist eines der schönsten Kinos mit dem größten Saal in Wien. Das bereits geschlossene
“Bellaria-Kino“ wird gerade mittels Crowdfunding revitalisiert. In diesen Wiener Programmkinos finden wir in einem individuell gestalteten Ambiente internationale Filme, außergewöhnliche Prämieren und eine Spiegelung des Österreichischen Films. 17 Programmkinos gibt es noch in Wien. Sie sind die „Überreste“ einer großen Kinostadt. Sie leben vor allem von einem treuen und cinephilen Publikum. Es sind Orte eines „Weltkinos“
8|9
BREITENSEER LICHTSPIELE
Eröffnungsjahr: Architekt*in:
1905 Unbekannt
Breitenseer Straße 21, 1140
Saal (Plätze):
Saal (168)
Café Projektionsformat:
70mm, 35mm, DCP
10 | 11
BREITENSEER LICHTSPIELE
Eröffnungsjahr: Architekt*in:
1905 Unbekannt
Breitenseer Straße 21, 1140
Saal (Plätze):
Saal (168)
Café Projektionsformat:
70mm, 35mm, DCP
10 | 11
BREITENSEER LICHTSPIELE
12 | 13
BREITENSEER LICHTSPIELE
12 | 13
BREITENSEER LICHTSPIELE
14 | 15
BREITENSEER LICHTSPIELE
14 | 15
BREITENSEER LICHTSPIELE
16 | 17
BREITENSEER LICHTSPIELE
16 | 17
BREITENSEER LICHTSPIELE Saal 168 Plätze
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 16 17 18 19 Sitzplatz
18 | 19 19
BREITENSEER LICHTSPIELE Saal 168 Plätze
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 16 17 18 19 Sitzplatz
18 | 19 19
BREITENSEER LICHTSPIELE
20 | 21
BREITENSEER LICHTSPIELE
20 | 21
BREITENSEER LICHTSPIELE
22 | 23
BREITENSEER LICHTSPIELE
22 | 23
BREITENSEER LICHTSPIELE
24 | 25
BREITENSEER LICHTSPIELE
24 | 25
FILMCASINO
Eröffnungsjahr: Architekt:
1911 Willhelm Koch
Margaretenstraße 78, 1050 Saal (Plätze):
Saal (254)
Bar Projektionsformat:
35mm, DCP
26 | 27
FILMCASINO
Eröffnungsjahr: Architekt:
1911 Willhelm Koch
Margaretenstraße 78, 1050 Saal (Plätze):
Saal (254)
Bar Projektionsformat:
35mm, DCP
26 | 27
FILMCASINO
28 | 29
FILMCASINO
28 | 29
FILMCASINO
30 | 31
FILMCASINO
30 | 31
FILMCASINO
32 | 33
FILMCASINO
32 | 33
FILMCASINO
34 | 35
FILMCASINO
34 | 35
FILMCASINO
Saal 254 Plätze
1 2 3 4 5 6 7 8 8 9 9 10 10 11 11 12 12 13 14 Sitzplatz
36 | 37
FILMCASINO
Saal 254 Plätze
1 2 3 4 5 6 7 8 8 9 9 10 10 11 11 12 12 13 14 Sitzplatz
36 | 37
FILMCASINO
38 | 39
FILMCASINO
38 | 39
FILMCASINO
40 | 41
FILMCASINO
40 | 41
FILMCASINO
42 | 43
FILMCASINO
42 | 43
FILMCASINO
44 | 45
FILMCASINO
44 | 45
SCHIKANEDER
Eröffnungsjahr: Architekt*in:
1911 Unbekannt
Margaretenstraße 22-24, 1040
Saal (Plätze):
Saal (87)
Bar Projektionsformat:
70mm, 35mm, DCP
46 | 47
SCHIKANEDER
Eröffnungsjahr: Architekt*in:
1911 Unbekannt
Margaretenstraße 22-24, 1040
Saal (Plätze):
Saal (87)
Bar Projektionsformat:
70mm, 35mm, DCP
46 | 47
SCHIKANEDER
48 | 49
SCHIKANEDER
48 | 49
SCHIKANEDER
Saal 87 Plätze
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Sitzplatz Bankplatz
50 | 51
SCHIKANEDER
Saal 87 Plätze
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Sitzplatz Bankplatz
50 | 51
SCHIKANEDER
52 | 53
SCHIKANEDER
52 | 53
SCHIKANEDER
54 | 55
SCHIKANEDER
54 | 55
SCHIKANEDER
56 | 57
SCHIKANEDER
56 | 57
SCHIKANEDER
58 | 59
SCHIKANEDER
58 | 59
SCHIKANEDER
60 | 61
SCHIKANEDER
60 | 61
SCHIKANEDER
62 | 63
SCHIKANEDER
62 | 63
VOTIV KINO
Eröffnungsjahr: Architekt*in:
1912
Unbekannt
Währinger Straße 12, 1090
Saal (Plätze): Großer Saal (176) Votiv 3 (85) Studio (67) Bar Projektionsformat:
35mm, DCP
64 | 65
VOTIV KINO
Eröffnungsjahr: Architekt*in:
1912
Unbekannt
Währinger Straße 12, 1090
Saal (Plätze): Großer Saal (176) Votiv 3 (85) Studio (67) Bar Projektionsformat:
35mm, DCP
64 | 65
VOTIV KINO
66 | 67
VOTIV KINO
66 | 67
VOTIV KINO Großer Saal 176 Plätze
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Sitzplatz
68 | 69
VOTIV KINO Großer Saal 176 Plätze
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Sitzplatz
68 | 69
VOTIV KINO
Großer Saal (Balkon) 176 Plätze
1 2 Sitzplatz Rollstuhplatz
70 | 71
VOTIV KINO
Großer Saal (Balkon) 176 Plätze
1 2 Sitzplatz Rollstuhplatz
70 | 71
VOTIV KINO
72 | 73
VOTIV KINO
72 | 73
VOTIV KINO
74 | 75
VOTIV KINO
74 | 75
VOTIV KINO Votiv 3 85 Plätze
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Sitzplatz Rollstuhplatz
76 | 77
VOTIV KINO Votiv 3 85 Plätze
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Sitzplatz Rollstuhplatz
76 | 77
VOTIV KINO
78 | 79
VOTIV KINO
78 | 79
VOTIV KINO
80 | 81
VOTIV KINO
80 | 81
VOTIV KINO
Studio 67 Plätze
1 2 3 4 5 6 7 8 9 Sitzplatz
82 | 83
VOTIV KINO
Studio 67 Plätze
1 2 3 4 5 6 7 8 9 Sitzplatz
82 | 83
VOTIV KINO
84 | 85
VOTIV KINO
84 | 85
VOTIV KINO
86 | 87
VOTIV KINO
86 | 87
VOTIV KINO
88 | 89
VOTIV KINO
88 | 89
DE FRANCE
Eröffnungsjahr: Architekt*in:
1913 Unbekannt
Schottenring 5, 1010 Saal (Plätze):
Saal 1 (112) Saal 2 (82)
Café Projektionsformat:
35mm, DCP
90 | 91
DE FRANCE
Eröffnungsjahr: Architekt*in:
1913 Unbekannt
Schottenring 5, 1010 Saal (Plätze):
Saal 1 (112) Saal 2 (82)
Café Projektionsformat:
35mm, DCP
90 | 91
DE FRANCE
92 | 93
DE FRANCE
92 | 93
DE FRANCE Saal 1 112 Plätze
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Sitzplatz
94 | 95
DE FRANCE Saal 1 112 Plätze
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Sitzplatz
94 | 95
DE FRANCE
96 | 97
DE FRANCE
96 | 97
DE FRANCE
98 | 99
DE FRANCE
98 | 99
DE FRANCE
Saal 2 82 Plätze
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Sitzplatz
100 | 101
DE FRANCE
Saal 2 82 Plätze
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Sitzplatz
100 | 101
DE FRANCE
102 | 103
DE FRANCE
102 | 103
DE FRANCE
104 | 105
DE FRANCE
104 | 105
METRO KINOKULTURHAUS
Eröffnungsjahr: Architekt:
1951 Robert Kotas
Johannesgasse 4, 1010
Saal (Plätze): Historischer Saal (161) Eric Pleskow Saal (53) Satyr Filmwelt Ausstellungsräume Kinobar Projektionsformat:
70mm, 35mm, DCP
106 | 107
METRO KINOKULTURHAUS
Eröffnungsjahr: Architekt:
1951 Robert Kotas
Johannesgasse 4, 1010
Saal (Plätze): Historischer Saal (161) Eric Pleskow Saal (53) Satyr Filmwelt Ausstellungsräume Kinobar Projektionsformat:
70mm, 35mm, DCP
106 | 107
METRO KINOKULTURHAUS
108 | 109
METRO KINOKULTURHAUS
108 | 109
METRO KINOKULTURHAUS
110 | 111
METRO KINOKULTURHAUS
110 | 111
METRO KINOKULTURHAUS
112 | 113
METRO KINOKULTURHAUS
112 | 113
METRO KINOKULTURHAUS Historischer Saal 161 Plätze
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Sitzplatz Rollstuhplatz Logenplatz
114 | 115
METRO KINOKULTURHAUS Historischer Saal 161 Plätze
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Sitzplatz Rollstuhplatz Logenplatz
114 | 115
METRO KINOKULTURHAUS
116 | 117
METRO KINOKULTURHAUS
116 | 117
METRO KINOKULTURHAUS
118 | 119
METRO KINOKULTURHAUS
118 | 119
METRO KINOKULTURHAUS Historischer Saal (Balkon) 161 Plätze
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Sitzplatz Rollstuhplatz Logenplatz
120 | 121
METRO KINOKULTURHAUS Historischer Saal (Balkon) 161 Plätze
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Sitzplatz Rollstuhplatz Logenplatz
120 | 121
METRO KINOKULTURHAUS
122 | 123
METRO KINOKULTURHAUS
122 | 123
METRO KINOKULTURHAUS
124 | 125
METRO KINOKULTURHAUS
124 | 125
METRO KINOKULTURHAUS
Eric Pleskow Saal 53 Plätze
1 2 3 4 5 6 7 Sitzplatz Rollstuhplatz
126 | 127
METRO KINOKULTURHAUS
Eric Pleskow Saal 53 Plätze
1 2 3 4 5 6 7 Sitzplatz Rollstuhplatz
126 | 127
METRO KINOKULTURHAUS
128 | 129
METRO KINOKULTURHAUS
128 | 129
METRO KINOKULTURHAUS
130 | 131
METRO KINOKULTURHAUS
130 | 131
METRO KINOKULTURHAUS
132 | 133
METRO KINOKULTURHAUS
132 | 133
GARTENBAUKINO
Eröffnungsjahr: Architekt:
1960 Robert Kotas Parkring 12, 1010
Saal (Plätze): Kotas Saal (736) Bar Projektionsformat:
70mm, 35mm, DCP
134 | 135
GARTENBAUKINO
Eröffnungsjahr: Architekt:
1960 Robert Kotas Parkring 12, 1010
Saal (Plätze): Kotas Saal (736) Bar Projektionsformat:
70mm, 35mm, DCP
134 | 135
GARTENBAUKINO
136 | 137
GARTENBAUKINO
136 | 137
GARTENBAUKINO
138 | 139
GARTENBAUKINO
138 | 139
GARTENBAUKINO
140 | 141
GARTENBAUKINO
140 | 141
GARTENBAUKINO
142 | 143
GARTENBAUKINO
142 | 143
GARTENBAUKINO
144 | 145
GARTENBAUKINO
144 | 145
Kotas Saal 736 Plätze
GARTENBAUKINO
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32
Sitzplatz Rollstuhplatz
146 | 147
Kotas Saal 736 Plätze
GARTENBAUKINO
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32
Sitzplatz Rollstuhplatz
146 | 147
GARTENBAUKINO
148 | 149
GARTENBAUKINO
148 | 149
GARTENBAUKINO
150 | 151
GARTENBAUKINO
150 | 151
GARTENBAUKINO
152 | 153
GARTENBAUKINO
152 | 153
GARTENBAUKINO
154 | 155
GARTENBAUKINO
154 | 155
GARTENBAUKINO
156 | 157
GARTENBAUKINO
156 | 157
GARTENBAUKINO
158 | 159
GARTENBAUKINO
158 | 159
FILMMUSEUM
Eröffnungsjahr: Architekt*in:
1964 Gabu Heindl
Augustinerstraße 1, 1010
Saal (Plätze): Das Unsichtbare Kino 3 (165) Shop Ausstellungsraum Filmbar Bibliothek Projektionsformat:
35mm, DCP
160 | 161
FILMMUSEUM
Eröffnungsjahr: Architekt*in:
1964 Gabu Heindl
Augustinerstraße 1, 1010
Saal (Plätze): Das Unsichtbare Kino 3 (165) Shop Ausstellungsraum Filmbar Bibliothek Projektionsformat:
35mm, DCP
160 | 161
FILMMUSEUM
162 | 163
FILMMUSEUM
162 | 163
FILMMUSEUM
164 | 165
FILMMUSEUM
164 | 165
FILMMUSEUM
166 | 167
FILMMUSEUM
166 | 167
FILMMUSEUM Das Unsichtbare Kino 3 165 Plätze
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Sitzplatz Rollstuhplatz
168 | 169
FILMMUSEUM Das Unsichtbare Kino 3 165 Plätze
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Sitzplatz Rollstuhplatz
168 | 169
FILMMUSEUM
170 | 171
FILMMUSEUM
170 | 171
FILMMUSEUM
172 | 173
FILMMUSEUM
172 | 173
FILMMUSEUM
174 | 175
FILMMUSEUM
174 | 175
FILMMUSEUM
176 | 177
FILMMUSEUM
176 | 177
FILMMUSEUM
178 | 179
FILMMUSEUM
178 | 179
Konzept, Layout, Typografie Simon Wimmer Fotografie und Retusche Lam Phuoc Nguyen Vorwort und Beratung Helmut Wimmer Betreung Eva Dertschei Clemens Kneringer Externer Partner Christoph Fintl Filmmuseum Wien Danke an alle Programmkinos
2022
Konzept, Layout, Typografie Simon Wimmer Fotografie und Retusche Lam Phuoc Nguyen Vorwort und Beratung Helmut Wimmer Betreung Eva Dertschei Clemens Kneringer Externer Partner Christoph Fintl Filmmuseum Wien Danke an alle Programmkinos
2022
Konzept, Layout, Typografie:
Fotografie und Retusche:
Simon Wimmer
Lam Phuoc Nguyen
ISBN 987-3-940459-89-3
9
783940 459893